Ansteigende Kurzsichtigkeit

[ im Fachausdruck: ‚progrediente Myopie‘ ]

ist momentan ein großes Thema.

Es ist nun nicht neu, aber bedingt durch Home-Office und Home-Schooling erleben wir eine enorme Verstärkung.

Die aktuelle Frage ist: sind unsere Kinder ihrer Entwicklung hilflos ausgeliefert ?

Die gute Nachricht lautet: „Nein. Man kann viel dagegen tun !“

Kurzsichtigkeit entwickelt sich

Und dies ist von ein paar Faktoren abhängig:

  • sind die Eltern, vielleicht sogar beide kurzsichtig ?
  • wird viel Zeit im Freien verbracht, oder hauptsächlich in der Nähe ?
  • findet Lesen bei schlechter Beleuchtung statt ?

manches davon ist steuerbar.

Prognose stellen

Aufgrund vieler Studien, hauptsächlich im asiatischen Raum, kann man ziemlich sicher eine Prognose stellen, welche Brillenstärke im Alter von 18 Jahren erreicht sein wird.

Gerne können Sie auf www.myopia.care gehen, dort erste Daten eingeben, und dann uns den generierten Code zukommen lassen.

Gemeinsam mit Ihnen werden wir anschauen können, wo Ihr Kind in Jahren ‚landen‘ wird.

Umfangreiche Messungen

Angefangen mit einer gründlichen Messung mit dem WaveAnalyzerMedica erfahren wir vieles über die Hornhaut, Linse, Fehlsichtigkeit, Geometrie des Auges und vieles mehr.

Danach die subjektive Augenglasbestimmung (‚Sehtest‘) – und welche Gläserwerte aktuell nötig wären.

Weitere Tests auf ‚positive und negative relative Akkommodation‘, Flexibilität, Nahpunkt der Konvergenz etc. ermöglichen uns, Sie sehr individuell zu beraten: welche Möglichkeiten die richtigen wären.

Sie entscheiden dann selbst.

Mittel der Wahl

Neben Atropin (Augentropfen vom Augenarzt), Ortho-K-Linsen, Multifocal-Linsen oder auch -Brillengläsern gibt es spezielle

  • Brillengläser und auch
  • Ein-Tages-Kontaktlinsen

Diese besitzen einen ‚myopen Defokus‘, die das Auge anregen, nicht noch weiter zu wachsen. Diese beiden Korrektur-Möglichkeiten sind sehr effektiv: sie stoppen nachweislich das Wachstum um ca. 60%.

Sehen Sie sich dazu den Film des Glasherstellers HOYA an

Gerne begleiten

wir Sie und Ihr Kind über viele Jahre, durch begleitende Messungen und Checks. Selbstverständlich in enger Zusammenarbeit mit dem Augenarzt.

Unzählige Stunden, Gespräche, E-Mails – und auch Ihr Feedback machen uns zu Spezialisten. Nicht nur Zertifikate.